Der Piz Terza ist ein Grenzgipfel zwischen der Schweiz und Südtirol. Er bietet eine schöne Aussicht ins obere Vinschgau, das ganze Münstertal und die Bündner Berge.

Wir starteten vor sieben Uhr in Lü, das bekannt ist durch seine Sternwarte. Durch lichten Lärchenwald stiegen wir über Forstwege hoch, den Feldstecher immer im Anschlag. Viel Spannendes gab es allerdings nicht zu sehen.

Aufstieg in morgendlicher Kühle
Aufstieg in morgendlicher Kühle

Über mehrere Alpen erreichten wir das Seeli unterhalb der Fuorcla Sassalba.

Es gibt immer etwas zu entdecken
Es gibt immer etwas zu entdecken

Nun wurde es steil zum Piz Terza. Die Vegetation änderte sich laufend. Immer wieder dominierten andere Blumen.

Bezüglich Blumennamen lasse ich mich gerne belehren. Bald erreichten wir den Gipfel. Wir genossen eine wunderbare Aussicht bis ins Südtirol, auf den Ortler, den Nationalpark und alle anderen Bündner Berge.

Allmählich verdüsterte sich der Himmel. Als auch noch Donner grollte, war das das Zeichen zum Aufbruch. Wir machten uns wieder an den Abstieg. Fabian klagte über Schmerzen beim Rucksacktragen und überlegte sich eine neue Tragart, die sich allerdings nicht durchsetzen wird.

Wie nach der Jagd: Neue Rucksacktragart
Wie nach der Jagd: Neue Rucksacktragart

Beim Seelein stand ein riesiger Felsblock, der nochmals nach einem Halt rief.

Der weiter Abstieg gestaltete sich mehr oder weniger jammerfrei. Auch vom Gewitter blieben wir verschont, nur ein paar Tropfen kriegten wir als Warnung ab.
Piz Daint. Die Gewittergefahr ist vorbei
Piz Daint. Die Gewittergefahr ist vorbei

In Lü mussten wir unseren Durst stillen im heimeligen Restaurant Hirschen. Ein weiterer herrlicher Ferientag neigte sich damit dem Ende zu.

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