Nach der erfolgreichen Beendigung unserer Panoramabikeroute streben wir dem Zeltplatz „Les Grangettes“ zu. Dieser liegt im schönen Naturschutzgebiet und IBA gleichen Namens im Chablais, dem östlichen Zipfel des Kantons Waadt. Was die Gegend zu bieten hat, wollen wir innert einer Woche herausfinden.

Abendstimmung am Genfersee
Abendstimmung am Genfersee

Dass die Gegend eher für spass-, kulinarik- und kulturinteressierte Touristen geeignet ist, war mir bei der Planung klar geworden. Aber auch für Outdoorer und Naturfreunde wie uns gibt es das eine oder andere Highlight. Wir haben sie aufgespürt.

Velotouren

Zwei Velotouren (zum Bedauern von Fabian keine Biketouren) fanden wir im Gebiet. Das Velo ist (wie immer) perfekt, eine Gegend kennenzulernen.

Das Rhonetal hoch und runter

Wegen der zu erwartenden Hitze starten wir um halb sieben, noch vor Sonnenaufgang. Es ist noch alles ruhig. Beim Hafen Chaux Rossa frühstücken wir, ehe wir weiterfahren nach Le Bouveret. Vorher hören wir aber flötende Rufe: Pirole? Wir halten an, nehmen das Fernglas hervor und suchen die Bäume ab. Da! Ein gelber Vogel fliegt umher, ein Pirol! Sofort will jeder hindurchschauen. Es sind mehrere, flattern in den Bäumen umher. Silvan wollte schon immer diese schönen Vögel sehen, jetzt strahlt er übers ganze Gesicht. Im Hafen Le Bouveret tritt eben die Sonne hinter den Bergen hervor. Eine wunderbare, entspannte  Stimmung herrscht, es ist noch ruhig, nur wenige Leute sind unterwegs. Und dazu einen Kaffee, was will man mehr.

Das Wallis hoch

Wir fahren weiter dem Stockalper-Kanal entlang, es ist immer noch wunderbar still und menschenleer. Über der anderen Talseite erhebt sich ein alter Bekannter, der Tour d’Aï. Die Route zweigt immer wieder ab in die Dörfer und führt uns durch die alten Dorfkerne. Wie toll ist doch so eine Velotour, mit dem Auto würde man diese Schmuckstücke nie kennenlernen. Und auch die Namen wie Vouvry, Vionnaz und Muraz erwecken eher Fragezeichen. Bei Colombey verlassen wir die ausgeschilderte Route, überqueren die Rhone und fahren nach St-Triphon, wo wir den Botanischen Garten besuchen wollen.

Beim „Jardinier du Seigneur“

In der beliebten Frühlingsserie „Wunderland Schweiz“ mit Nik Hartmann besuchte er ebenfalls das Chablais und diesen Garten. Der alte Mann, der diesen Garten erschaffen hat, beeindruckte uns, so dass wir ihn auch besuchen wollten. Wir streiften durch den Garten, bestaunten die Blumen aus allen Herren Länder. Leider waren schon viele verblüht. Als wir an einem kleinen Häuschen vorbei gehen, öffnet sich die Tür und Herr Aviolat, so heisst der Gärtner, tritt heraus und begrüsst uns, als hätte er uns erwartet.

Er ist sehr neugierig, will wissen, wo wir herkommen, warum wir hier sind und so weiter. Dann führt er uns in sein Haus, das aus einem einzigen Raum besteht, die Wände mit Büchern zugedeckt. Eine eindrückliche Sammlung! Er erzählt, wie der Garten entstanden ist, wie er im Austausch steht mit Universitäten der ganzen Welt. Er zeigt uns seine Sammlung an Pflanzensamen, alle in Briefchen abgefüllt und von Hand beschriftet.

Eine persönliche Führung

Eine Radioreporterin soll ihn einmal als „jardinier du Seigneur“, als Gärtner des Herrn, vorgestellt haben. Seither nennt er sich stolz selber so, er ist sehr gläubig, wie auch die verschiedenen Sprüche im Garten verraten. Ein herzensguter Mensch, der extrem bescheiden lebt. Er führt uns persönlich durch den Garten und erklärt uns dies und das. Schon sind die nächsten Besucher da, er verabschiedet uns und widmet sich den anderen.

Wir fahren nun der Rhone entlang zurück, es wird immer heisser. In Noville stillen wir unseren Durst, bevor wir zum Zeltplatz zurückkehren und den Nachmittag mit faulenzen verbringen.

Durch die Lavaux nach Lausanne

Die Lavaux, ein UNESCO Kulturerbe. Praktischerweise führt auch eine Veloroute durch die Rebhänge am Genfersee. Wir starten wieder sehr früh, noch vor Sonnenaufgang, fahren am Schloss Chillon vorbei und machen in Montreux eine erste Pause, um unser Frühstück nachzuholen.

Weiter geht es dem See entlang nach La Tour-de-Peilz, wo wir auf die Hauptstrasse wechseln müssen. Erst in Vevey können wir wieder dem See entlang radeln. Aber hier beginnt auch die Lavaux, das heisst, der Weg steigt hoch in die Rebberge. Hier gibt es auch keinen Autoverkehr mehr, dafür umso mehr Aussicht. Reben, soweit das Auge reicht, der See, die Berge. Es sieht wirklich sehr schön aus.

In den Rebbergen

Wir fahren über dem bekannten Weindorf St-Saphorin vorbei, ständig geht es auf und ab, und das nicht zu knapp. Immer wieder gibt es knackige Anstiege. Wir durchqueren Epesses, nun wieder auf der offiziellen Strasse mit entsprechendem Autoverkehr. Weinkeller reiht sich an Weinkeller, in jedem Dorf. Touristen werden carweise hinchauffiert. Irgendwie ist es nicht ganz das, was ich erhofft hatte. Ungefähr ab Aran ist es nur noch Höhe vernichten, um den Genfersee zu erreichen. In Lutry erreichen wir wieder eine mehr oder weniger autofreie Zone und, noch besser, ein Café.

Nun ist es nicht mehr weit nach Lausanne. In Ouchy machen wir nochmals Pause, bevor wir steil zum Bahnhof hoch fahren (Lausanne ist bekannt für seine Hanglage) und fahren mit dem Zug zurück nach Villeneuve.

Unser Fazit

Die Lavaux ist, als Ganzes betrachtet, schon schön, im Detail hat es mir aber zuviel Beton. Ich hatte mehr Natur erwartet, mit Natursteinmauern, Blumen, Tieren. Der Verlauf der Route auf der Strasse in der zweiten Streckenhälfte trägt auch nicht gerade zu einem besseren Bild bei. Vielleicht ist es im Herbst schöner, wenn die Blätter farbig sind und das Licht sanfter ist, oder man sollte abends vor Sonnenuntergang durch die Rebberge flanieren.

Wandern

Wanderungen gäbe es ein paar, aber bei der Hitze haben wir uns auf diese da beschränkt:

Auf die Rochers de Naye

Die Rochers de Naye sind ein beliebter Aussichtsberg, der bequem mit dem Zug von Montreux aus erreicht werden kann. „Das kann jeder“, dachten wir uns, und starten noch vor sechs Uhr auf dem Zeltplatz. Wir wandern durch den inzwischen bekannten Auenwald nach Villeneuve. Plötzlich ein Rascheln und Quicken im Gebüsch: Wildschweine! Sie waren wohl genau so überrascht wie wir. Nach Villeneuve steigen wir durch die Rebberge hoch, die durch die Autobahn zerschnitten sind. Ein furchtbarer Lärm!

Aufwärts in der Dämmerung

Wir gehen schnell weiter, erreichen den Wald, wo es nach dem flachen Abschnitt endlich hoch geht. Und wie. Der Weg steigt steil an durch den Wald, kreuzt immer wieder die Strasse nach Sonchaux, unserem ersten Etappenziel. Dafür gewinnen wir schnell an Höhe. Irgendwo unterwegs werden die Ameisen auf dem Weg immer zahlreicher. Bis wir vor ihrem Haufen stehen: Bestimmt drei Meter hoch! So einen riesigen Ameisenhaufen haben wir noch nie gesehen. Inzwischen ist die Sonne da, wir können aber im schattigen Wald wandern. In der Auberge de Sonchaux legen wir nach den ersten 900 Höhenmetern eine wohlverdiente Pause ein.

Nach dieser Stärkung läuft es bei Silvan besser, und auch die Aussicht wird besser. Wir blicken auf den oberen Genfersee und die Rhoneebene. Der Weg geht weiter durch den Wald, worüber wir noch froh sind. Wir kommen an einer Höhle vorbei, gehen ein paar Meter hinein. Ist das kalt hier! Und tut das gut bei der Hitze. Ewig währt der Schatten aber nicht, bald schon erreichen wir die Waldgrenze. Dafür scheint der Gipfel zum Greifen nah.

Geier über uns!

Plötzlich taucht am Horizont ein Flugzeug auf, dann noch eines und noch eines. Nein, halt, das sind ja gar keine Flugzeuge, das sind… Gänsegeier! Wie ein Geschwader WWII-Jagdflugzeuge kommen sie daher. Was für ein Anblick, was für ein Erlebnis! Zehn dieser riesigen Vögel fliegen über uns und Silvan hat wieder ein Strahlen im Gesicht. „Jetzt haben sich diese Ferien definitiv gelohnt!“ findet er. Ja, das finde ich auch.

Die letzten Meter vergehen da wie von selber, wir merken die 1600 Höhenmeter gar nicht, die wir bis jetzt zurückgelegt haben. Kurz darauf erreichen wir das Bergrestaurant, wo Fabian zurückbleibt, ihm tun alle Gelenke weh. Wir wollen noch ganz auf den Gipfel und die Aussicht geniessen. Grossartig! Auch wenn wir es viel einfacher hätten haben können. Wenn wir aber andere sehen, wie die schnaufen, obwohl sie nur von der Bahnstation die nicht mal 60 Höhenmeter zum Gipfel zurückgelegt haben, fühlen wir uns noch ganz frisch.

Wir kehren zurück, genehmigen uns trotz der horrenden Preise etwas zu trinken. Wir statten dem alpinen botanischen Garten noch schnell einen Besuch ab, wir finden aber, dass er nicht so lohnend ist. Gut, vielleicht sind wir auch jahreszeitlich zu spät dran und die Blumen sind schon mehrheitlich verblüht. Inzwischen sind Wolken aufgezogen, in der Ferne donnert es. Mit dem nächsten Zug fahren wir nach Montreux, ganz gemütlich. So ginge es auch.

Auf Vogelpirsch in den Grangettes

Ein Grund, weshalb wir dieses Gebiet am oberen Genfersee gewählt haben, sind die Grangettes. Sie sind ein Rest des einst grossen Sumpfgebietes der Rhonemündung, das bis zu den Rhonekorrektionen (1863-1894 / 1930-1960) die ganze Ebene dominierte. Es lässt sich nur noch erahnen, wie artenreich und vielfältig die Gegend war. Die Grangettes sind ein international bedeutendes Schutzgebiet, das der RAMSAR-Konvention untersteht. Die heutige Grangettes umfassen noch das Mündungsgebiet der Rhone zwischen Le Bouveret und Villeneuve.

Am ersten Tag erkunden wir die Auen vom Zeltplatz aus Richtung Villeneuve. Mittendrin liegt der „Jardin instinctif“, ein Blumengarten mit Kunstobjekten, die zum Nachdenken anregen. Ein geschwungener Steg führt in den See, darauf eine kleine Plattform mit Stühlen und Tischchen zum Verweilen. Ein Eisvogel zischt vorbei. Nicht zu glauben, dass diese schönen Vögel nur zwei bis drei Jahre alt werden.

Spannendes Leben im Teich

In einem Teich in den Auen entdecken wir den Wasserschlauch, eine Wasserpflanze. Sie sieht so unschuldig aus, aber sie hat es faustdick hinter den Ohren, wenn sie welche hätte. Sie ist nämlich fleischfressend. An den Blättern befinden sich Blasen, gespannte Fallen. Wenn nun ein Wasserfloh die Tasthaare darauf berührt, klappt ein Deckel nach innen auf und saugt das Tier hinein. Es ist eine der schnellsten Bewegungen im Pflanzenreich und dauert nur gerade 2 Millisekunden.

Wir gehen weiter zum Beobachtungsturm, der eine schöne Übersicht bietet über das Gebiet. Grosse Schilfgürtel dominieren diese Zone, dutzende Haubentaucher schwimmen herum. Kein Wunder, beheimatet die Grangettes doch die zweitgrösste Haubentaucherkolonie der Schweiz mit über 200 Brutpaaren. Auf dem Turm ist es angenehm kühl, ein leichter Wind weht vom See her. Weiter draussen sind drei Flosse vertäut, sie dienen den Flussseeschwalben als Brutinsel. Wir können zum ersten Mal diese seltenen Vögel beobachten. Da fliegt unten plötzlich ein Vogel vorbei, den wir ebenfalls noch nie gesehen haben: Eine Zwergdommel! Silvan strahlt beim Anblick dieses Reihervogels.

Eine faszinierende Beobachtung

Bei der weiter entfernten Beobachtungswand sind wir näher am Schilfgürtel dran. Dort machen wir eine faszinierende Entdeckung: Junge Zwergdommeln! Das ist in der Schweiz sehr selten. Der Altvogel füttert sie, sie sind unersättlich und bedrängen das Elterntier, bis dieser genug hat und davon fliegt.

Besuch in der Morgendämmerung

An einem anderen Tag starten wir ganz früh am Morgen, es ist noch fast dunkel. Wir machen einen kurzen Abstecher zum Teich mit dem Wasserschlauch. Da steht doch mitten im Gras, im streng geschützten Natuschutzgebiet, ein Zelt! Und am Teich sind Spuren eines Feuers. Unglaublich, wie wenig Respekt gewisse Leute haben vor der Natur. Wir wenden uns Schönerem zu, der Beobachtungswand. Es dauert nicht lange, bis wir wieder die Zwergdommeln entdecken. Sie sind nicht mehr so aufgeregt wie das letzte Mal. Wir können sie lange beobachten und fotografieren. Auch bei den einheimischen Naturfreunden ist die Brut bekannt, immer mehr von ihnen kommen.

Inzwischen ist die Sonne hinter den Bergen hervor gekommen, wir wechseln zum Turm rüber. Im ersten Moment ist nichts Spannendes zu sehen, halt viele Haubentaucher, Blässhuhner und andere Entenvögel. Bis dann drei amselgrosse Vögel daher kommen: Pirole! Männlein, Weiblein und ein Jungvogel setzen sich im Strauch, fliegen wieder auf, tauchen kurz ins Wasser, fliegen zurück auf den Strauch und putzen sich. Sie machen also gerade ihre Morgentoilette. Wir schauen ihnen zu, bis sie wieder verschwinden.

Was für ein wunderbarer Flecken Erde, die Grangettes! Achtung, den Namen gibt es mehrfach, nicht, dass ihr dann noch in die falsche Grangettes fahrt. Und Silvan fand, dass sich diese Ferien total gelohnt hätten, wieder vier Vogelarten mehr auf seiner Liste.

Schloss Chillon

In der Campingwoche wollten wir nicht immer Vollgas geben. Manchmal liessen wir es gemütlich angehen, dann besuchten wir zum Beispiel das Schloss Chillon. Vom Zeltplatz aus ist es prima mit dem Velo erreichbar.

Das Schloss ist natürlich ein Touristenmagnet, trotzdem wagten wir uns hinein. Es sind viele Artefakte aus den verschiedenen Zeiten zu sehen. Die Geschichte des Schlosses ist in drei Epochen eingeteilt: Die Savoyer Zeit vom 12. Jahrhundert bis 1536, die Berner Zeit von 1536 bis 1798, und die Waadtländer Zeit von 1798 bis heute. Das Schloss Chillon war nur eines von vielen Schlössern der Savoyer, die wie Nomaden von Schloss zu Schloss zogen und so ihren Regierungsgeschäften nachgingen. 1536 übernahmen die Berner fast kampflos das Schloss, das 1798 an die Waadtländer ging, als die Berner während den Napoleonischen Kriegen zurückgedrängt wurden und die Waadtländer die Chance nutzten, sich vom Berner Joch zu befreien.

Natürlich gäbe es noch viele spannende Institutionen zu besichtigen, diese waren zum Beispiel auch noch auf unserer Liste für Regenaktivitäten:

Die Liste ist ganz sicher nicht abschliessend, es gibt da in Le Bouveret noch den „Swiss Vapeur Parc“, ein Park mit Dampfbahnen, oder den Aquaparc für Wasserratten und viele andere Bildungs- und Vergnüngungsstätten.

Der Zeltplatz „Les Grangettes“

Der Zeltplatz liegt mitten im Naturschutzgebiet „Les Grangettes“, was wohl nur möglich ist, weil der Camping schon da war, bevor das Gebiet unter Schutz gestellt wurde. Wenn man nicht das eigene Zelt mitnehmen will oder kann, hat man die Möglichkeit, ein Zelt oder einen Pod zu mieten. Es gibt sie in verschiedenen Komfortkategorien, wir begnügten uns mit dem einfachsten, das immer noch sehr grosszügig war im Vergleich zu unseren Kuppelzelten. Man konnte aufrecht stehen und hatte viel Platz. Leider gibt es keine Einkaufsmöglichkeit, wo man die alltäglichsten Sachen einkaufen kann. Die nächste Gelegenheit ist der Coop in Villeneuve, mit dem Velo gut erreichbar.

Der Zeltplatz liegt direkt am See und hat eine Bademöglichkeit, die ideal ist für Kinder (aber nicht für unsere, ihnen sei das Wasser zu nass). Zum Schwimmen ist sie nicht geeignet, jedenfalls nicht für Erwachsene, denn das Wasser ist weit hinaus nur hüfttief. Ich ging jedenfalls nie soweit hinaus, dass ich richtig schwimmen konnte, irgendwann verleidete es mir. Die sanitären Einrichtungen sind okay. Im Restaurant kann man Hunger und Durst stillen, neben Fleischgerichten gibt es Pizzen und Teigwaren. Die Preise sind allerdings ortsüblich, was heisst, dass das Essen nicht gerade günstig ist. Die ganze Genferseegegend ist bekanntlich nicht eben günstig, ein einfaches Nachtessen für eine vierköpfige Familie kostet schnell mal 130 Franken.

Ein Morgen- oder Abendspaziergang lohnt sich fast immer, es gibt fantastische Sonnenuntergänge und Morgenstimmungen. Also ich vermisse das Meer überhaupt nicht. Wir sind jeweils Richtung Le Bouveret zum Kanal spaziert.

Das Gebiet in der Übersicht

 

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