Ein kleine und einfache Tour zum Eingewöhnen ist die Runde über das Gamplüt. Dieses wäre auch mit der Bahn erreichbar, aber wir nehmen natürlich das Bike. 

Kurz verschnaufen und die Landschaft geniessen
Kurz verschnaufen und die Landschaft geniessen

Wir starten direkt vor der Haustüre und kurbeln die Strasse hoch, an der Kirche vorbei. Die Steigung ist angenehm, nicht zu steil, aber man gewinnt doch stetig an Höhe. Das Wetter ist durchzogen, die Strassen sind erst am Abtrocknen. Die Churfirsten vis-à-vis sind noch weiss überzuckert.

Jetzt geht’s abwärts

Bald haben wir den höchsten Punkt erreicht, auf einem kurzen Singletrail fahren wir zum Restaurant Gamplüt – und daran vorbei. Denn Silvan wartet weiter unten auf uns, er wollte keinen Meter zusätzlich machen. Wir fahren ab über die Alp Gamplüt, dann steil abwärts durch den Wald, wo wir so richtig verdreckt werden. Durch die Alp Laui fliesst die junge Säntisthur, die Berge sind immer noch teilweise in Wolken verhüllt.

Nun stünde uns ein steiler Aufstieg zum Gräppelensee bevor. Die Jungs sind sich aber beide einig, dass sie diesen Krampf nicht mitmachen und stattdessen auf den Pumptrack in Wildhaus wollen. Wir fahren also auf der Strasse abwärts, zweigen aber bald in einen Singletrail ab. Der ist links und rechts von einer Natursteinmauer begrenzt, die zeitenweise so eng ist, dass wir mit den Kurbeln manchmal hängen bleiben. Na ja, auf Überraschungen muss man immer gefasst sein, wenn man abseits von markierten Bikerouten fährt.

Im Pumptrack können die Jungs nun ihre gesparte Energie verbrauchen. Sie haben die Technik raus, ohne zu treten Runde um Runde zu drehen.

 

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