Eigentlich dauert das Jahr noch mehr als einen Monat. Doch mein persönliches Velojahr endete bereits am 26. Oktober ziemlich unerwartet. Die Entfernung des Metalls aus der rechten Schulter war ja noch so geplant und hätte meine Aktivitäten nicht gross beeinflusst. Dass aber gleichzeitig ein Sehnenabriss in der linken Schulter diagnostiziert und operiert wurde, war so nicht vorgesehen und beendete damit mein Tourenjahr ziemlich abrupt.

Trotzdem konnte ich dieses Jahr 86 Mal mit dem Rad zur Arbeit fahren und sammelte so über 3000 Kilometer. Aber nicht das war das wichtigste, sondern die Erlebnisse unterwegs, die Stimmungen. Ob bei -8 Grad oder +30 Grad, ob Regen, Sonne oder Schnee, Tag oder Nacht, es war jedesmal speziell. Dank der Aktion Biketowork, an der mein Arbeitgeber zum ersten Mal teilgenommen hat, entdeckte ich, um mehr Kilometer zu sammeln, neue Wege und neue Aussichten.

Ich hoffe und rechne auch damit, dass ich mich nächstes Jahr wieder in alter Frische aufs Bike schwingen kann. Bis dahin muss ich von den Erinnerungen leben.

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