Heute wählten wir bei sonnigem Wetter die faule Variante: Mit der Seilbahn aufs Jakobshorn, von der Station noch ein paar Meter hoch und voilà, den ersten Gipfel hatten wir im Sack. Für den weiteren Weg folgten wir nicht der Wanderautobahn, sondern dem Grat auf das Jatzihorn. Der zweite Gipfel war auch unser.
Ein schmaler Pfad führte über den schmalen Grat. Auf der einen Seite blickten wir ins Dischmatal, auf der anderen ins Sertigtal.
Von der Tällifurgge stiegen wir nach Sertig ab. In allen Herbstfarben leuchtete uns das Tal entgegen. Das Rot der Heidelbeersträucher, das Gelb der Lärchen und Birken, das Dunkelgrün der Arven, das Gras leuchtet in allen Braun-, Grün- und Gelbtönen. Wahrlich verschwenderisch, wie hier die Farben prangen. Da wird geklotzt, nicht gekleckert.
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