Die traditionelle Muttertagsvelotour des SAC Homberg stand wieder an, sie soll uns rund um den Hallwilersee führen. Nebst meiner Familie waren nur noch zwei andere dabei. Pech für alle anderen, die eine tolle Tour verpasst haben. Die Laune liessen wir uns jedenfalls weder vom Wetter noch von der geringen Teilnehmerzahl verderben.

Trockener Start

Die Voraussetzungen morgens um acht Uhr waren aber nicht ermutigend: Es schüttete wie aus Kübeln. Ich änderte aber meinen Plan nicht, wir starteten um neun Uhr in Beinwil am See – trocken. Von Schwarzenbach nach Ermensee hinunter wurde es richtig dreckig, wir waren von oben bis unten eingesaut. Was für ein Spass! Bis zum Hofladen Riedweid, wo wir uns einen Kaffee genehmigten, waren wir wieder trocken. Dem See entlang nach Meisterschwanden hatte es überraschenderweise kaum Leute, die waren wohl alle noch beim Brunch.

Mässig nasses Ende

Von Meisterschwanden fuhren wir hoch in den Wald, weiter über das Langemoos und hinunter nach Seengen. Beim Schloss Hallwyl, dem schönsten Wasserschloss der Schweiz, legten wir die Mittagspause ein. Für den Kaffee mussten wir ins nächste Dorf radeln. Dies reichte, um einen Regenschauer abzuwarten. Nochmals steil hoch zum Häfniweiher, dann ist die Tour praktisch geschafft. In der Innerschweiz ist es richtig schwarz, wir sind zum Glück nur am Rande der Regenzone, so dass wir fast trocken unser Zuhause wieder erreichen.

Es war also die richtige Entscheidung, die Tour unverändert durchzuführen. Glück gehabt!

Mehr Details zur Tour um den Hallwilersee gibt es hier: Rund um den Hallwilersee per Velo

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