Immer am Herumwuseln: Der Sandregenpfeifer ist meist in kleinen Trupps unterwegs, immer auf der Suche nach Nahrung. Wir trafen sie überall an, wo es Schlickflächen gab.

Sandregenpfeifer

Wiss.: Charadrius hiaticula
Franz.: Grand Gravelot
Eng.: Common Ringed Plover

Der Sandregenpfeifer ist ein Brutvogel der britischen, niederländischen und deutschen Küste, an den Küsten rund um die Ostsee und in der Tundra sowie auf Island. Er überwintert an den Küsten von Frankreich, Portugal und Spanien sowie von Nordafrika. Zur Zugzeit trifft man ihn auch in der Schweiz gelegentlich an.

Aussehen und Lebensweise

Der Sandregenpfeifer unterscheidet sich vom Flussregenpfeifer und Seereigenpfeifer durch seine orangen Beine und den orangen Schnabel mit der schwarzen Spitze. Allerdings sind diese Körperpartien bei jungen Vögeln noch nicht orange, so dass man dann genau hinschauen muss. Wie erwähnt brütet er an Küsten von den Niederlanden an nordwärts und in der Tundra. Er überwintert in Westeuropa und Nordwestafrika.

Einige Fakten und Zahlen zum Sandregenpfeifer

Vogelgruppe: Regenpfeifer
Länge: 18 – 20 cm
Spannweite: 35 – 41 cm
Gewicht: 55 – 75 g
Brutort: Bodenbrüter an Küsten und in der Tundra
Brutdauer: 23 – 25 Tage
Jahresbruten: 1
Gelegegrösse: 4
Nestlingsdauer/
Flugfähigkeit:
24 Tage
Bedrohung CH: n/a
Bedrohung weltweit: LC (nicht gefährdet)

Daten Vogelwarte

Unser Erlebnis in der Camargue

Die Sandregenpfeifer waren zuverlässig in den Schlickflächen hinter dem Campingplatz anzutreffen. Mal liessen sie einen recht nah heran, ein andermal flogen sie schnell davon.

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