Eine einsame Berghütte im Hasliberg, hoch über Reuti thront sie auf einer Felskanzel in einer Waldlichtung. Dort verbringen wir vier Tage im Schnee, einsam. In der Nacht ist es still, alles schläft. Könnte man denken. Am nächsten Morgen sehen wir, dass nicht alle geschlafen haben. Kreuz und quer führen Spuren der verschiedensten Tiere durch den Schnee. Eine Maus hat auf der Treppe draussen die Abdrücke ihrer winzigen Pfötchen hinterlassen. Draussen auf der Weide suchte wohl ein Fuchs nach Nahrung. Und weiter oben treffen wir auf Spuren eines Schneehasen, dessen grosse Füsse wie Schneeschuhe wirken. Wir sind zwar weit weg von anderen Menschen, aber die Tiere sind jeweils ganz nah des Nachts.
Pfotenabdrücke eines Fuchses
Eine etwas andere Spur tierischer Tätigkeit
Der Fuchs nutzt unsere Aufstiegsspur
Schneehasenspuren
Ach ja, solche Spuren findet man auch, seit wir da waren…
Wirklich beneidenswert, diese Bilder und diese Beschreibung. Immer wieder interessant so Berichte zu lesen von Menschen die so Naturverbunden sind. Ich persönlich bin ja keine große Wanderin und Tourengeherin, liegt aber wahrscheinlich an meiner körperlichen Einschränkung die mir das gar nicht ermöglichen würde, daher versuche ich ja erst keinen Gefallen daran zu finden. Aber so ein Urlaub in einem Wohlfühlhotel mit einer schönen Aufsicht auf die Natur das ist schon was schönes, da will man ja gleich auch gehen. Aber wie gesagt man will sich nichts schön reden wozu man nicht die Möglichkeit hätte. Naja thats life…
Lg, Gerti